Yo, was tut sich im Konstruktionsbüro?
Das Übliche, man arbeitet an den nächsten GELI Modellen. Eine neue, eigene Konstruktion wird es dieses Jahr nicht geben. Einerseits fehlt mir eine Idee, andererseits sind die aktuell in Arbeit befindlichen GELI Modelle eine Klasse für sich.
2 hab ich zeichnerisch und farbtechnisch fertig. Beschriftung usw. kommt wie immer erst zum Schluss.
Ein drittes Modell schwebt zwischen Anfang und irgendwo (is aber weiter nicht schlimm, weil es im Grunde nur ein wenig Korrekturen braucht. Anstrich bleibt wie er ist.
Ein viertes Modell ist ausgebessert, korrigiert und mit einem, hoffentlich, ansprechenden Farbschema versehen. Da dürfen sich die Besucher des GELI Standes auf der GoMo in einem Monat auf etwas freuen. Ich werde das dort probebauen und da wird sich erst entscheiden, ob es so weitergeht oder alles verworfen wird.... bin selbst schon gespannt.
Und dann ist da ein Modell - #65. Genau die F-18 Hornet. Ich hab sie nie gebaut, weiß aber, dass es von der Passung her ein absoluter Supergau ist. Ich hab mir in den letzten Tagen das Ganze einmal genauer angeschaut und, liebe GELI Freunde, da wird es MASSIVE Änderungen geben.
Zu aller erst - die Spanten sind jenseits von Gut und Böse. Die dürften so gut wie überhaupt nicht passen. Ich hab die Abmessungen mit den Teilen verglichen (unter Berücksichtigung der Papierstärke) und ... es ist ein Waterloo. In welche Richtung ich die korrigieren werde, weiß es nicht. Entweder die Teile größer oder kleiner machen, oder die Spanten anpassen.
Noch dazu sind sie weit entfernt spiegelgleich zu sein. Auf dem Foto kann man es hoffentlich erkennen.
Bei den Rumpfteilen ist es nicht viel anders. In gewisser Weise schaun sie gleich aus, aber es ist einfach alles irgendwie aus der Mitte, einseitig, einfach eine Katastrophe. Vielleicht schaut es auf dem Foto weniger schlimm aus, aber wenn man z.b. Knickkanten hat, die 2 - 3 mm aus der Mitte sind, dann hat das beim gebauten Modell erhebliche Auswirkungen.
Als Draufgabe sind die Längen der Kanten verschieden. Hat eine Kante 200mm dann hat die anschließende Kante des darauffolgenden Teiles 197 oder 196mm. Normal sollte die auch 200m haben, mit alles passt. Aber gleich 2-3mm Unterschied ist extrem und absolut unakzeptabel. Das ist bei fast allen Rumpfteilen so. Manchmal mehr, manchmal weniger. Aber keiner passt mit dem davor oder danach zusammen....
Als Draufgabe sind die Längen der Kanten verschieden. Hat eine Kante 200mm dann hat die anschließende Kante des darauffolgenden Teiles 197 oder 196mm. Normal sollte die auch 200m haben, mit alles passt. Aber gleich 2-3mm Unterschied ist extrem und absolut unakzeptabel. Das ist bei fast allen Rumpfteilen so. Manchmal mehr, manchmal weniger. Aber keiner passt mit dem davor oder danach zusammen....
Warum es bei diesem Modell so extreme Passungenauigkeiten gibt, ist mir ein Rätsel. Ebenfalls auffällig ist der sehr unsaubere Zeichenstil.
Was sich auch durch alle Modelle zieht, die sehr spät erschienen sind bzw. überhaupt nicht veröffentlicht wurden, ist, dass die Spanten zu groß sind. Da wurde nirgends die Papierstärke berücksichtigt.
Bei der A-10, F-15, F-16 und der F-18 gehts noch, aber bei der/dem T-2, Alpha Jet, MiG 29, MiG 27, Viggen, Tornado usw. ist es ganz arg. Da musste ich sehr viel korrigieren. Oft hab ich gar nicht daran gedacht und mich grün und blau geärgert, weil nichts gepasst hat.
Wie ihr seht, steckt hinter einer Rekonstruktion eines GELI Modelles mehr Arbeit und vor allem Nachdenken wie was geändert werden soll, als nur dem Ganzen ein paar Farbkleckse zu verpassen.
Was sich auch durch alle Modelle zieht, die sehr spät erschienen sind bzw. überhaupt nicht veröffentlicht wurden, ist, dass die Spanten zu groß sind. Da wurde nirgends die Papierstärke berücksichtigt.
Bei der A-10, F-15, F-16 und der F-18 gehts noch, aber bei der/dem T-2, Alpha Jet, MiG 29, MiG 27, Viggen, Tornado usw. ist es ganz arg. Da musste ich sehr viel korrigieren. Oft hab ich gar nicht daran gedacht und mich grün und blau geärgert, weil nichts gepasst hat.
Wie ihr seht, steckt hinter einer Rekonstruktion eines GELI Modelles mehr Arbeit und vor allem Nachdenken wie was geändert werden soll, als nur dem Ganzen ein paar Farbkleckse zu verpassen.
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