Um Gottes Willen!!!!! Es ist schon Februar 2020!!!!
Wo ist der Jänner geblieben? Irgendwie hab ich den völlig verpennt... nein nicht schlafend auf der Couch und dem daneben laufenden TV Gerät, sondern arbeitend. Genau. Arbeitend. Aber nicht im Büro, sondern - noch - zuhause (der Grund dafür - siehe Blogeintrag vom 29. 12.)
Der 5. Block ist bereits in der Druckerei zur Aufarbeitung, der endgültige Druck dürfte noch im Februar stattfinden, neue Modelle für den 6. Block sind ausgewählt.....
... ach so, viel gab es nicht mehr auszuwählen. Von den originalen GELI Modellen sind nur mehr 4 zu rekonstruieren. Wer immer brav aufgepasst und den Blog mitverfolgt hat, weiß natürlich, welche es sind. Genau, die Dornier 215 (eigentlich ist es eine Do 17Z), die Northrop F-5A, die MiG 25 und die Fokker 50.
Mit der Do 17Z (das wird auch auf dem neuen Titelblatt so drauf sein) habe ich schon begonnen. Da wird es so gut wie keine Änderungen geben. Einzig die Kennung und das Staffelabzeichen werde ich korrigieren, damit es "geschichtlich" passt. Und natürlich die Farben, aber das versteht sich von selbst.
Die F-5A bekommt einen neuen Anstrich, was ich mit den "Raketen" mache, weiß ich noch nicht. Die gibt es zwar, aber irgendwie schaun die fürchterlich aus. Vielleicht ersetze ich sie durch Zusatztanks.
Die MiG 25 wird ein etwas härterer Brocken. Das Modell schaut zwar nicht sooooo schlecht aus, aber wie schon bei vielen anderen GELI Modellen ist der Rumpf ziemlich daneben - speziell die Nase (ein altes GELI Problem). Ebenso passen die Tragflächen und Seitenruder nicht. Da werde ich wieder den virtuellen Zeichenstift anwerfen müssen - man möge es mir zum wiederholten Male verzeihen.
Zur Fokker 50 kann ich noch nichts sagen, die muss ich mir erst genauer anschauen.
Kommen wir zu den Unveröffentlichten: Da liegen 3 Modelle auf dem Zeichentisch.
Hawker Harrier
Sepecat Jaguar
BAE 146
Den Harrier möchte ich im März auf der GoMo erstmals bauen. Nachdem die originalen Zeichnungen nur mit einem ungespitzten Bleistift gezeichnet wurden, dürfte das eine ziemliche "Herausforderung" werden. Da bin ich schon gespannt....
Der Jaguar ist eine Klasse "härter". Da gibt es weder Zeichnungen noch Unterlagen. Rein gar nichts. Nur jenen Prototypen, der seinerzeit im alten GELI Geschäft gestanden ist.
Dieses Modell hab ich mit Lineal und Schiebelehre vermessen und völlig neu konstruiert. Einen ersten Probebau hab ich bereits gemacht und das Ergebnis schaut so aus:
Irgendwie bin ich darauf stolz, denn es passt - bisher - alles hervorragend. Die fehlenden Teile (Höhenruder, Fahrwerk, Cockpit) dürften ebenfalls kein Problem sein.
Kommen wir zur BAE 146.
Das ist dann eine völlig neue Liga. Nicht in Sachen Konstruktion, Zusammenbau, Größe oder sonst wie. Das Problem liegt ganz wo anders. Nämlich bei den Originalzeichnungen. Die schauen auf den ersten Blick ganz gut aus, nichts ist verzogen oder sonst wie nicht verwertbar. Nein, die sind schlichtweg zu groß. Das GELI Format wird zum Teil deutlich überschritten und somit passen viele Teile (Rumpf und Tragflächen) einfach nicht auf die 24,5 x 34 cm. Was tun? Die zu großen Teile vom Rumpf aufteilen wie bei der Boeing 737? Die Tragflächen in noch mehr Teile zerstückeln? Guter Rat war da teuer und deshalb liegt dieses Modell schon seit fast 2 Jahren bei mir daheim. Lösung hatte ich bisher keine.
Irgendwann hab ich, aus welchen Grund auch immer, die Abmessungen mit dem Original verglichen. Mit der Spannweite (ist am leichtesten zu überprüfen) hab ich begonnen und dabei festgestellt, dass jene vom Modell zu groß sind.
Öha, da hat' was!
Als nächstes hab ich den Rumpfdurchmesser kontrolliert - ebenfalls zu groß.
Ui, das ist interessant.
Naja und dann war irgendwann klar, die Originalzeichnungen sind zu groß! Folglich hab ich alles umgerechnet, verkleinert und siehe da, wenn ich die Zeichnungen entsprechend kleiner mache, passt alles auf das GELI Format. Und damit ich mir den Umrechnungsfaktor merke, hab ich einen Zettel neben mir am Regal kleben :-)
Bis ich da anfangen werde, wird es aber noch ein wenig dauern.
So und jetzt zu etwas völlig anderem.
Ich hab neulich mit einem Modellbaukollegen gesprochen und da sind wir auf das Thema SR-71 gekommen. Die ist ja schon seit 2 Jahren im GELI Programm. Das Problem dabei ist, dass das Papier - zumindest bei diesem Modell - ein wenig zu weich ist. Deshalb hat er mich gebeten, ob ich ihm nicht zusätzliche Spanten konstruieren könnte, damit er die zur Stabilisierung einbaut. Und wie das halt so ist, kam uns die Idee, dass wir diese zusätzlichen Spanten für alle "zugänglich" machen.
Ihr braucht dafür nur auf das Bild der SR-71 auf der Startseite klicken und der Rest ergibt sich von selbst. Den Längsspant müsst ihr zusammensetzten (der passt nicht auf A4 Format), die Spanten 1, 4 und 8 ersetzen jeweils Teil 5, 8 und 13 aus dem Originalbogen. Am besten ihr setzt zuerst das Spantengerüst zusammen und klebt dann die entsprechenden Rumpfteile drauf.
Damit sollte sich ein Durchbiegen der Rumpfteile verhindern lassen.



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