27. August 2012

Abseits der Kartonwelt gibt es natürlich auch die reale Welt mit all ihren schönen, heiteren, hässlichen und abstoßenden Seiten. Auch die traurige Seite gehört dazu.

Und genau diese traurige Seite hat uns am 25. August 2012 wieder vor Augen geführt, dass alles vergänglich und nichts von Bestand ist. Denn an diesem Tag starb Neil Armstrong. Dass er der erste Mensch auf dem Mond war, dürfte hinlänglich bekannt sein.

Mein erster Gedanke war "verdammt, schon wieder ist eine Legende gestorben". Letzten Monat war es Jon Lord - legendärer Keyborder von Deep Purple. Luccio Dalla, Jim Marshall, Donna Summer sind ebenfalls dieses Jahr gestorben.

Zu all diesen Namen hatte ich irgendeinen Bezug - sei es von der musikalischen oder wie im Falle Neil Armstrongs von der technisch wissenschaftlichen Seite.

Sie waren immer auf eine gewisse Art präsent (Michael Jackson). Und plötzlich heißt es der (Ronnie James Dio) und der (Peter Steele) ist gestorben. Einfach nicht mehr hier. Trauer macht sich breit. Die Einen sind fassungslos, die Anderen verharren in stiller Nachdenklichkeit.

Allen gemeinsam ist aber vielleicht, dass ein Idol ihrer Jugend (John Lennon), jemand den man auf Grund seiner Taten und Leistungen verehrt (Carl Sagan), nicht mehr unter uns ist. Sie werden nichts mehr für die Nachwelt hinterlassen (George Harrison, Richard Wright).

Vielleicht ist dieser Eintrag nicht so das was ihr lesen wollt - Kartonbau ist ja eigentlich eine eher fröhliche Sache. Aber auch diese Gedanken sollten einmal aufgeschrieben werden.

Gewidmet allen jenen Verwandten, Bekannten, Freunden und Leuten, die ich gekannt habe und die leider nicht mehr unter uns weilen.

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