7. Oktober 2015

Weil ich wieder einmal im Auktionshaus nach eventuell seltenen GELI Modellen Ausschau gehalten habe (was allerdings ohnehin groteskt ist), ist mir etwas aufgefallen, dass vielleicht jetzt nicht soooo dramatisch ist, allerdings für Einsteiger oder vielleicht auch bei alten Hasen für Verwirrung sorgen könnte.

Davon abgesehen ist es ohnehin ein finanzielles Desaster ist, dort etwas zu kaufen. Speziell seltene GELI Bögen gehen ja bekanntlich zu Preisen über den virtuellen Ladentisch, der jenseits jeglicher Vernunft liegen. Aber das ist ein anderes, sowieso bekanntes Thema.

Zurück zu Ursprünglichen: Bei vielen Angeboten wird darauf hingewiesen, dass dieser oder jener Bogen Generation 1,2,3,4,5,6 oder 7 ist. Was verbirgt sich jedoch dahinter?

Eigentlich nichts. Bis auf ganz frühe GELI Modelle oder sogar Litscher Bögen sind alle Modelle über all die Jahre mehr oder weniger gleich geblieben. Die einzig größeren Änderungen bestanden darin, dass alle Modelle, die ohne Fahrwerk konstruiert wurden, später mit Fahrwerk veröffentlicht wurden. Diese Änderung wurde bei den Modellnummern als Zusatz "F" vermerkt (dieser ist jedoch später wieder entfernt worden). Das Design der Räder wurde auch öfters geändert. Am Modell wurden jedoch keine Veränderungen vorgenommen.

Ob man deshalb von einer anderen Generation sprechen kann, dürfte Ansichtssache sein. Fakt ist, dass sich Modelle z.B. der Generationen 3 oder 7 nicht wesentlich unterscheiden. Möglicherweise gar nicht.

Für "normale" Sammler dürfte dieser Umstand egal sein. Wer jedoch auch die Modelle mit den verschiedenen Titelblätter sein Eigen nennen will, muss leider wie immer tief in die Brieftasche greifen.

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