15. Dezember 2020

 hohoho!!!!

achso, bei uns kommt ja das Christkind!

Schepper, Glockenklang oder mit was auch immer sich der Kleine ankündigt :-)

Lassen wir das und widmen uns den wichtigen Sachen im Leben - GELI-Modelle!

Da ist jetz nach einer Flaute im November wieder eine stramme Brise in den Segeln und somit hat das Konstruktionsschiff richtig Fahrt aufgenommen. In den letzten Tagen hab ich endlich den Lufteinlass fertig bekommen - der hat mich wirklich Nerven gekostet, weil ich einfach keine Ahnung hatte, wie ich den machen soll. Aber, und das ist das Erstaunliche daran, vor ein paar Tagen hatte ich gleich nach dem Aufwachen in der Früh (war so um 0500 rum) eine Idee, die sich als goldrichtig herausstellte. Fragt mich nicht, was in meinem Kopf rumspukt, dass einem so etwas quasi im Schlaf einfallen lässt. Egal, es hat funktioniert. 


Ähnlich war es beim Schwenkmechanismus für die Tragflächen. Da wollte ich schon kapitulieren, weil die Schwenkachsen so weit auseinander sind, dass die Zahnräder riesig geworden wären und irgendwie der halbe Rumpf und die Triebwerke hätten aufgeschnitten werden müssen. Irgendwann in den letzten Tagen kam dann ebenfalls auch dem Nichts ein Gedanke, der funktionieren könnte - ein paar Hilfskonstruktionen hab ich schon, aber nichts was man herzeigen könnte.

Leichtes Spiel hatte ich beim Cockpit. Bei meinen IPMS Modellen war/ist das immer wieder eine fürchterliche Plage, die richtig zu platzieren, den Rumpf entsprechend anzupassen usw. (der ganze Konstruktionsweg dahinter is recht kompliziert)

Hier hab ich anscheinend von Anfang an den Rumpf in der richtige Form gemacht, so dass der Rest ein Kinderspiel war. 

et voilá...


Wie bei GELI üblich ist es nicht sonderlich detailliert - wäre auch nicht Sinn der Sache - aber trotzdem recht ansprechend. Dieses Cockpit dürfte wahrscheinlich eines der Aufwändigsten sein.

Die Herren Piloten sollten auch vor allem möglichen geschützt sein und deshalb gibt's - ÜBERASCHUNG - eine Cockpithaube :-) Die ist vorerst aus verschiedenen Randlinien konstruiert, nicht abwickelbar (weil es keine geraden Linien gibt) aber so sollte sie am Ende ausschaun. Die Flächen werden jetzt virtuell geschnitten und daraus lässt sich dann eine baubare Cockpithaube erstellen.



Und weil ihr euch wahrscheinlich fragt, wie denn jetzt die vorläufige F-14 ausschaut, gibt's dieses Bild.




Unschwer zu erkennen ist, dass das Leitwerk und die Höhenruder fehlen. Ebenso das Fahrwerk. Aber das alles der Reihe nach. 

Irgendwie hab ich das Gefühl, dass die F-14 etwas Besonderes wird. Nicht nur weil es das für mich letzte originale GELI Modell ist, das ich bearbeite, sondern auch deshalb, weil dieses Modell so lange auf den Preislisten angekündigt wurde und nie erschienen ist - und wir alle sehnsüchtig darauf gewartet haben. Natürlich wurden andere Modelle auch angekündigt, aber da ist trotzdem noch was. Keine Ahnung, vielleicht fällt es mir wieder im Schlaf ein :-)

In diesem Sinne wünsche ich euch allen schöne Weihnachten und vor allem - bleibt gesund! Aber das is ein anderes Thema....

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